Die Social Entrepreneurship Challenge und warum Startups scheitern im Mashup #47
Schön, dass Sie heute wieder zu konsultori gefunden haben. Der Mashup ist ideal für alle, die kaum Zeit hatten, aktuelle Entwicklungen zu verfolgen oder einfach nichts zum Thema Business Development bei KMUs, Startups, Professional Services und Kreativwirtschaft versäumen möchten. Hier für Sie der wöchentliche Überblick aus dem Netz gefischt mit den aktuellen News über das Fehlen von Weltverbesserern in Europa, die Gewinner der Social Entrepreneurship Challenge, die Millionen-Finanzierung eines Startups für moderne Nomaden und neue Gründe, an denen Startups scheitern.

33 Millionen US-Dollar für Globetrotter Startup Roam
Eine Flatrate für globales Wohnen? Als digitale Nomaden weltweit unterwegs und dann trotzdem daheim sein? Das in New York ansässige Startup Roam macht’s möglich. Der Gründer – ein gebürtiger Österreicher – Bruno Haid hat sich mit seiner Unternehmensgründung dem Thema Co-Living gewidmet und dafür bereits 3,3 Millionen US-Dollar als Finanzierung gewonnen.

Warum Start-ups scheitern – eine Analyse bringt neue Erkenntnisse
Die ex-post Betrachtung einer Analyse von 200 Start-ups wirft ein Licht auf die unterschiedlichen Gründe, warum sie gescheitert sind. Dabei gibt es kleine, aber feine Unterschiede: Wer hoch finanziert, scheitert eher am Wettbewerb (vielleicht weil es einen Indikator für einen bereits erkannten, attraktiven Markt darstellt?). Und wieder einmal: mixed founder teams (mit mindestens einer Frau an Board) scheitern weniger oft.
Mehr Informationen zur Studie und den Ergebnissen finden Sie hier.
Die Sieger der Social Entrepreneurship Challenge stehen fest
Darunter auch Asti Der-Sakarian und Partick Jaritz. Sie zählen zu den GewinnerInnen der Social Entrepreneurship Challenge, zu der die Austrian Development Agency (ADA) im Dezember 2015 aufgerufen hatte. Sie erhalten nun die Finanzierung ihres nächsten Schrittes, der Machbarkeitsstudie für die weltweite Skalierung des „affordable urbanistic tools Urban Senses“, das sie bereits in Mexico und Slowenien einsetzen konnten.
Mehr zur Challenge und den GewinnerInnen finden Sie hier.

Warum es in Europa an Weltverbesserern fehlt
Im Gegensatz zu den Startups im Silicon Valley fehlt es den jungen UnternehmerInnen in Europa zusehends an Optimismus und der Motivation, groß zu denken. Doch zu viel Bescheidenheit kann auf Dauer auch geschäftsschädigend sein. Weltverbesserer werden auch in Österreich gleich mal als Spinner abgestempelt. Ein Grund dafür liegt in der unterschiedliche Mentalität – aber ein bisschen mehr „Dream big and get shit done!“ würde uns hier auch nicht schaden!
Lesen Sie den ganzen Beitrag zu dieser Thematik hier.