Loyalität bei Startups im 73. Mashup
Schön, dass Sie heute wieder zu konsultori gefunden haben. Der 73. Mashup ist ideal für alle, die kaum Zeit hatten, aktuelle Entwicklungen zu verfolgen oder einfach nichts zum Thema Business Development bei KMUs, Startups, Professional Services und Kreativwirtschaft versäumen möchten. Hier für Sie der wöchentliche Überblick aus dem Netz gefischt mit den aktuellen News über die Tücken der neuen Risikokapitalprämie, dem tollen Loyalitätsbonus von mysugr, dem neuen AI-Gesundheitsapp von Medicus und amerikanischen InvestorInnen für europäische Startups.

Investoren aus Amerika für europäische Startups
„Eine typische Konversation mit einem deutschen VC geht so, dass er versucht, eine niedrigere Bewertung und niedrigere Investitionen zu verhandeln, während ein US-Investor fragt: “Welche Meilensteine könntest du mit zehn Millionen extra schneller erreichen? Wie wirst du ein Milliarden-Dollar-Unternehmen? ”“ Der Unterschied zwischen einem US-Investor und einem europäischen spiegelt sich im Mindset, wenn man schon generalisieren will. Ist es ein Thema der Kleinheit der Märkte in Europa oder ein Thema des Risikoprofils der Investoren? Erfahren Sie hier mehr.

Loyalitätsbonus für MitarbeiterInnen von mysugr
Die Gründer von dem Startup mysugr schenken ihren MitarbeiterInnen über eine Million Euro als Bonus für ihre Loyalität. Applaus – nicht nur für die Entscheidung, an die Mitarbeiter für ihre Loyalität einen Teil des Kaufpreises auszuschütten, sondern Applaus für die langfristige Orientierung der Produktentwicklung und den Aufbau der Unternehmenskultur. Ein wahres Rolemodel im Unternehmertum! Lesen Sie hier mehr darüber.

Gesundheitsapp mit künstlicher Intelligenz gelauncht
Das E-Health-Startup Medicus AI hat ihre erste intelligente App vorgestellt, die in der Lage sein soll, Gesundheitsdaten zu verstehen, den NutzerInnen einfach zu erklären und so Gesundheitsrisiken und Verhaltensempfehlungen vermitteln. Hinter dem App steht das künstliche Intelligenzsystem Medicus, welches bei der Auswertung der Daten die Logik eines Arztes simuliert. Erfahren Sie hier mehr.

Die Risikokapitalprämie – neue Regelung weist Tücken auf
Die Risikokapitalprämie sollte helfen, leider ist das nur ein Verschieben vom Startup zu den InvestorInnen. Denn sie fällt unter die De-Minimis-Beihilferegelung der EU aus dem Jahre 2013. Und diese besagt, dass die Summe solcher Beihilfen einen Betrag von 200.00 Euro (je Unternehmen, Mitgliedsstaat und in einem Zeitraum von drei Jahren) nicht übersteigen darf. Für österreichische Startups stellt dies allerdings ein Problem dar: „Unterm Strich ist die Risikokapitalprämie damit eine Verschiebung von Fördermitteln vom Startup zum Investor und keine zusätzliche, unabhängige Geldquelle“, so Lisa-Marie Fassl, Geschäftsführerin der Austrian Angeln Investors Association (aaia). Details zur Risikokapitalprämie erfahren Sie hier.